Neue Publikation: „A BDO Legal Guide to Foreign Direct Investment screening mechanisms in Europe”


Seit dem 11. Oktober 2020 gilt die Verordnung 2019/452 der Europäischen Union zur Schaffung eines Rahmens für die Überprüfung ausländischer Direktinvestitionen (sogenannte Screening-Verordnung). 

Die Verordnung wurde vor dem Hintergrund einiger Investments von Nicht-EU-Investoren im Infrastrukturbereich und dem Hochtechnologie-Sektor von EU-Mitgliedsstaaten und der sich daran anschließenden politischen Debatte geschaffen, diese ausländische Direktinvestitionen (Foreign Direct Investment, FDI) stärker kontrollieren zu können. 

Wichtig zu wissen ist in diesem Zusammenhang, dass die Screening-Verordnung kein eigenes europäisches Investitionskontrollverfahren eingeführt hat und die Mitgliedsstaaten auch nicht zur Anwendung eines Kontrollmechanismus für ausländische Direktinvestitionen verpflichtet. Sie schafft vielmehr einen Rahmen für die Festlegung von Empfehlungen und Anforderungen, die innerhalb der einzelnen Länder gelten. Auch werden Standardmechanismen für die Zusammenarbeit zwischen der Europäischen Kommission und den Mitgliedstaaten geschaffen. 

Doch welche Art von ausländischen Direktinvestitionen haben eigentlich das Potenzial die Sicherheit und die öffentliche Ordnung zu beeinträchtigen? Und wie ist die aktuelle Situation bzgl. des Screenings ausländischer Direktinvestitionen in den einzelnen EU-Mitgliedsstaaten? 

Mit diesen und weiteren Fragen beschäftigt sich BDO Global in der kürzlich erschienenen Publikation „A BDO Legal Guide to Foreign Direct Investment screening mechanisms in Europe”, die Sie (in englischer Sprache) hier finden:

BDO-Whitepaper-Foreign-Direct-Investment